Sonntag, 18. Mai 2014

Erstaunliche Massnahmen zur Rechtsprechung...Teil 2.

...damit auch ich Mal zu meinen mir zustehenden Menschen Rechten käme.
    Dadurch jedoch fühlte ich mich so weit entrückt, als ob mir dieser Rat vor mindestens  250 Jahren gegeben wurde.
Doch sie können mir glauben, wir lebten im Jahre 2013! Zwar nur noch kurze Zeit, doch immerhin.

Oder, sollte etwa der springende Punkt ein anderer sein?
Ich befinde mich mit meinen Rechtsansprüchen im Ausland, welches nicht jedes Recht einem X-Beliebigen Menschen zur Verfügung stellt?
Hier habe ich nur meinen Pflichten pünktlich, korrekt, und in voller Höhe nachzukommen. Weiter nichts?

In dieser Hinsicht teile ich mit vielen anderen Glaubenden mein Schicksal.
Denn wir glauben, dass wir als Bürger dieses Staates auch mal  unsere Staatsbürgerrechte in Anspruch nehmen könnten.

Jedoch ist inzwischen selbst der Staat schon auf den Trichter gekommen, dass auch er die Ansprüche auf  Gerechtigkeit auslagern könnte.

Denn anscheinend hatte er gelernt, dass sich Unrecht-gut sehr viel schneller und reichlicher Vermehrt, als das selbst Erworbene.

Wobei dann unsere diesbezüglichen Rechte, oder gar Ansprüche, uns leider Gottes, erst in dessen Reich erwarten.

Wohin jedoch alle absolut nur im Zustand eines Toten kommen wollen? Oder gar IMMER noch müssen?

Vor allen Dingen, wenn ER Allgegenwärtig ist, und somit auch schon HIER anwesend wäre.

Falls die Dinge nicht noch gaaanz anders liegen.
Nämlich:
Die sozial schwachen Mieter erhalten vom Staat alle Rechte, selbst im Falle einer eigenen Schuld. Dafür jedoch müssen sie sich gefallen lassen wie geistig Unzurechnungsfähige gesehen, und behandelt werden.
Was ja durch die Ersparnisse bei den verursachten Schäden zu verkraften ist. Im Gegenzug dafür, sind diese Mieter natürlich die besten Wählergruppen, da auf sie der größte Verlass ist.
Weil selbst die gewährten Vorteile NICHT steuerlich in Abzug gebracht werden können, denn der Staat bezahlt ihnen ja nichts. Im Gegenteil! 

Er läßt andere dafür zahlen!
Welche in Gedenken der Nachteile die sie von dieser Seite erwarten, schon in Prävention alles ablehnen was zum einvernehmlichen Verständnis beitragen könnte.

Ist der Staat nun in die einträgliche Rolle der Kirchen getreten? Oder haben wir nun wieder zwei der Herren bekommen?
Einen irdischen, jedoch nun staatlichen Herrscher. Und die Bisherigen, welche sich selbst mit der Gottes-Gnade ausgestattet sehen. Welche schon die, durch Gott eingesetzte Herrschaft, beherrschten?

Wäre es da doch eher zu empfehlen: "Jeder beherrsche sich selbst so gut es ihm möglich sei."
Denn diese Beherrschung nur von der Gegenseite zu verlangen, ist auf Dauer ziemlich frustrierend. Weshalb es auch keinen wundern braucht, wenn der Standart der Ansprüche immer höher und höher steigt. Doch ändert es auch nur das Geringste an der Lebens-Qualität?

Womit ich Zufriedenheit, Fröhlichkeit, Freude an dem Miteinander, und dem Leben eines jeden Menschen meine.

  Doch fürchte ich, dazu müsste es eine Menge Menschen mehr geben. Denn anscheinend weiss nur diese Sorte, von sich ausgehend, was einem Anderen zumutbar, oder vielmehr schon eher als Unzumutbares erscheinen muss.

 





Donnerstag, 1. Mai 2014

Erstaunliche Maßnahme zur Rechtsprechung empfohlen..1.Teil.

Anfangs des Monats hatte ich eine Verhandlung auf dem hiesigen Gericht.

Es ging darum den Balkon zu sanieren, welchem einige cm Verfugungsmörtel gefehlt hatten.

Sie waren offensichtlich ausgebrochen, denn Spuren von Verwitterung fanden sich keine. Alles war hart und festgefügt, so, dass nur 1-2 Esslöffel Zement vermischt mit Wasser dem Mangel abgeholfen hätten.

Da sich der Mieter dazu bereit erklärte, wäre ja alles in Ordnung. Denn eine große Kunst, oder Fachwissen wird dazu ja noch nicht benötigt.

Leider machte ich einen Fehler als ich die Mieterin nur auf den sich auf dem Balkon befindlichen weisen Kreis ansprach, und sie bat beim Gießen auf
 das überschüssige Wasser  zu achten, damit sich der Kreis nicht vergrößert.

Doch wie mir der zuständige Richter jetzt erklärte, hätte ich meiner Mieterin mindestens Briefe und Besuche abstatten sollen, um sie zu kontrollieren wie sie meiner Aufforderung nachkommt.

Denn anscheinend werden Mieter einer gewissen Kategorie, zumindest wenn sie über weniger Geldmittel verfügen, gleichzeitig auch für geistig Minderbemittelt eingestuft.

Doch scheint es die allgemeine Auffassung zu sein, und deshalb  auch so gehandhabt werden.
Denn nachdem ich diese Frau für zumindest durchschnittlich intelligent hielt, und mir anderweitige Dinge vernünftiger, ja sogar notwendiger sein mussten da es sich um meine Pflichten dem Staat, und anderen Behörden gegenüber handelte die mich auf Trab hielten, versäumte ich diese Erinnerungen jedesmal an Ort und Stelle zu wiederholen.
Was das Gesetz anscheinend schon Haargenau vorhergesehen hatte.

Denn nun, nachdem dieser Kreis nicht nur sehr viel stärker, sondern sogar die Glasur des Balkonbelages an einigen Stellen absprengte, haben die Gesetzesparagrafen in mir, den daran Schuldigen gefunden.

Wobei sie sich, man staune und freue sich, sogar an das heilige Buch der Christenheit halten.
Denn wie dort gesagt, wird nun auch gehandelt: "Einer trage die Last (als Schuld ausgelegt?) des anderen."

Zwar könnte es etwas moderner klingen.
Denn wie ich höre, sei die Schuld schon längst durch das Lebens-Opfer sogar eines Gottes, null und nichtig gemacht worden.
Oder sollte es sich auch hierbei nur um einen kleinen Irrtum, oder eine Fehlübersetzung handeln?

Denn schließlich wissen wir ja alle, dass selbst die Pharisäer schon auf ihre Schuldfreiheit pochten, und deshalb lieber diesen Menschen Jesus kreuzigen ließen. 

Denn dass sie einen Gott ins Jenseits zu befördern gewagt hätten, das möchte ich ganz gewaltig bezweifeln.

Doch scheint es unseren Gesetzesgebern sehr gut zu bekommen, dass auch sie sich der Frömmigkeit des NT anschließen. Zumal noch in einer Demokratie, was ja eher erstaunlich ist. Doch scheinen selbst die irdischen Gerichte von der himmlischen Gerechtigkeit profitieren zu wollen.

Was mich allerdings noch mehr erstaunte, war die Auskunft auf meine Frage zum Recht.
Da erhielt ich doch tatsächlich die Empfehlung zu heiraten!
Warum fragen Sie sich?

Das erfahren Sie, lieber Leser im 2. Teil des Tagebucheintrags