...damit auch ich Mal zu meinen mir zustehenden Menschen Rechten käme.
Dadurch jedoch fühlte ich mich so weit entrückt, als ob mir dieser Rat vor mindestens 250 Jahren gegeben wurde.
Doch sie können mir glauben, wir lebten im Jahre 2013! Zwar nur noch kurze Zeit, doch immerhin.
Oder, sollte etwa der springende Punkt ein anderer sein?
Ich
befinde mich mit meinen Rechtsansprüchen im Ausland, welches nicht
jedes Recht einem X-Beliebigen Menschen zur Verfügung stellt?
Hier habe ich nur meinen Pflichten pünktlich, korrekt, und in voller Höhe nachzukommen. Weiter nichts?
In dieser Hinsicht teile ich mit vielen anderen Glaubenden mein Schicksal.
Denn wir glauben, dass wir als Bürger dieses Staates auch mal unsere Staatsbürgerrechte in Anspruch nehmen könnten.
Jedoch
ist inzwischen selbst der Staat schon auf den Trichter gekommen, dass
auch er die Ansprüche auf Gerechtigkeit auslagern könnte.
Denn anscheinend hatte er gelernt, dass sich Unrecht-gut sehr viel schneller und reichlicher Vermehrt, als das selbst Erworbene.
Wobei dann unsere diesbezüglichen Rechte, oder gar Ansprüche, uns leider Gottes, erst in dessen Reich erwarten.
Wohin jedoch alle absolut nur im Zustand eines Toten kommen wollen? Oder gar IMMER noch müssen?
Vor allen Dingen, wenn ER Allgegenwärtig ist, und somit auch schon HIER anwesend wäre.
Falls die Dinge nicht noch gaaanz anders liegen.
Nämlich:
Die
sozial schwachen Mieter erhalten vom Staat alle Rechte, selbst im Falle
einer eigenen Schuld. Dafür jedoch müssen sie sich gefallen lassen wie
geistig Unzurechnungsfähige gesehen, und behandelt werden.
Was ja
durch die Ersparnisse bei den verursachten Schäden zu verkraften ist. Im
Gegenzug dafür, sind diese Mieter natürlich die besten Wählergruppen,
da auf sie der größte Verlass ist.
Weil selbst die gewährten
Vorteile NICHT steuerlich in Abzug gebracht werden können, denn der
Staat bezahlt ihnen ja nichts. Im Gegenteil!
Er läßt andere dafür zahlen!
Welche in Gedenken der Nachteile die sie von dieser Seite erwarten,
schon in Prävention alles ablehnen was zum einvernehmlichen Verständnis
beitragen könnte.
Ist der Staat nun in die einträgliche Rolle der Kirchen getreten? Oder haben wir nun wieder zwei der Herren bekommen?
Einen
irdischen, jedoch nun staatlichen Herrscher. Und die Bisherigen, welche sich selbst
mit der Gottes-Gnade ausgestattet sehen. Welche schon die, durch Gott
eingesetzte Herrschaft, beherrschten?
Wäre es da doch eher zu empfehlen: "Jeder beherrsche sich selbst so gut es ihm möglich sei."
Denn
diese Beherrschung nur von der Gegenseite zu verlangen, ist auf Dauer
ziemlich frustrierend. Weshalb es auch keinen wundern braucht, wenn der
Standart der Ansprüche immer höher und höher steigt. Doch ändert es auch
nur das Geringste an der Lebens-Qualität?
Womit ich Zufriedenheit, Fröhlichkeit, Freude an dem Miteinander, und dem Leben eines jeden Menschen meine.
Doch fürchte ich, dazu müsste es eine Menge Menschen mehr geben. Denn anscheinend weiss nur diese Sorte, von sich ausgehend, was einem Anderen zumutbar, oder vielmehr schon eher als Unzumutbares erscheinen muss.
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