Mittwoch, 3. Juli 2013

Das Geniale Talent und die Inklusion.


Kennen auch sie das Magazin "Menschen"?
Wenn ja, dann  haben sie in der Ausgabe 2/2013, auf den Seiten 85-89 sicherlich auch den Artikel über die junge Cellistin gelesen, von welcher es heißt, sie habe die Gabe, Menschen mit ihrer Musik zu berühren.
So, dass sie sogar in der Lage ist, aus ihrem Talent einen Beruf zu machen.

Erstaunlich so etwas. Einfach genial!

Wieso?
Denken sie nun auch, das sei eine Selbstverständlichkeit?

Zumal wenn sie noch weiterlesen, und dabei feststellen, diese Künstlerin besuchte auch kein Konservatorium um dieses Instrument von berühmten Professoren näher gebracht zu bekommen.

Wie? Das muss ja ein reines Naturtalent sein, diese junge Cellospielerin, die so begnadet mit ihrem Instrument umgeht.

Ja. Das muss sie auch sein!
Denn das Leben ist hart. Ein Kampf!

Dieses mal  sogar wortwörtlich zu nehmen, und immer noch stimmig.

Denn leider, unsere junge Künstlerin, obwohl so talentiert und überaus begabt, verdankt Ihre Karriere weder dem großem Talent dass sie besitzt, noch ihrer Beherrschung des Instruments.

Sie verdankt IHRE Karriere dem Begriff: Inklusion.

Sie fragen sich was das bedeutet?
Laut dem "Praxishandbuch Inklusion" geht es dabei um das erfolgreiche Gemeinsame Lernen.
In dessen 1. Teil es lt. der Einleitung um das Verständnis für die gesellschaftliche und bildungspolitische Entwicklung weg von der Sonderschule, sondern zur sozialen Teilhabe auch von Kindern mit Förderbedarf gehen soll.

Teil 2. behandelt die 8 sonderpädagogischen Förderschwerpunkte samt den dazugehörigen Förderempfehlungen die auf ganze 4 Seiten komprimiert wurden.

Um über die Beeinträchtigung, welcher Art sie auch sei, eines an der jeweiligen Schule angemeldeten Kindes immer bestens informiert zu sein.

Der 3. Teil des Praxis-Buches der Inklusion widmet sich dann dem gemeinsamen Unterricht und dessen Form, damit dieser den Schülern einen hohen Lernzuwachs, und die Lehrer noch motiviert und  engagiert unterrichten lässt.
Denn die Freude am Beruf gilt es aufrechtzuerhalten wenn besondere Herausforderungen auf die Lehrer zukommen.
Deren Schwerpunkt in der Entwicklung der sozial- emotionalen Art liegt. Dessen Folgen nun mit Förderung der Inklusion - welche hoffentlich bessere Ergebnisse erzielen wird, als es der sogenannten Nächstenliebe möglich war.


Denn  schließlich, sagen Sie selbst: 

Kann ein Mensch der verderbt und schlecht ist, ja dessen liebe alleine schon eine Sünde darstellt, denn jemals etwas OHNE Seine, nun schon seit langem nur Göttern zugebilligte Seite der Menschlichkeit, auch nur das Geringste zu seinem, wie dem Glück anderer beitragen?

Sie werden zugeben müssen, dass die Kirchenväter Recht hatten!

Das kann solch ein Mensch tatsächlich - nie und nimmer!

Wollen wir also wünschen, diese Inklusion lehrt außer den Behinderten, und denen die andere gerne Behindern, auch uns Übrigen den Umgang miteinander.
Die Künstlerin, welche sich dennoch IHR Geld nun durch ihr Talent und die Liebe zu Ihrem Cello verdienen kann, verdankt dieses IHR Glück leider gottes, weder den staatlichen Einrichtungen der Bildung, noch der Förderung von Behinderten.
Sondern alleine der Initiative einiger engagierter MENSCHEN welche im Rahmen der Inklusion dieses Talent, wenn auch NUR einer Behinderten gehörend, dennoch anerkennen konnten.


Die doch um Himmelswillen, nicht auch wieder von Gott und durch Gott, auf irgend einem Kreuze hängend als Götter Verehrung finden werden?

Wäre doch schrecklich?

Oder, nur göttlich amüsant? 


Nun, in unserer Zeit der Verarsche wohl auch noch kaum Neu zu nennen!

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